Thomas Allaut
Vorstand, Columbus Holding, Geschäftsführer, GW2

„Ohne Werte und Visionen wäre ein Job nur Arbeit.“

Je unterschiedlicher, desto besser und trotzdem gemeinsam. Thomas Allaut freut sich besonders über die wachsende Diversität bei Columbus und den ständigen Blick nach vorn.

Ursprünglich wollte Thomas Allaut, studierter Literaturwissenschaftler und Jurist, ein Auktionshaus für Kunst und Antiquitäten übernehmen. Doch dann kam alles anders: Bei einem Master-Studiengang für Unternehmensnachfolger lernte Thomas Columbus-Juniorchef Haiko-Falk Wagener kennen. Haikos Vater Götz-Wolf Wagener machte Thomas das Angebot, sich um die umfangreiche Kunstsammlung der Columbus AG zu kümmern. Bald fühlte sich Thomas so „zuhause“ in der Firma – und die Firma mit ihm – dass er blieb. Seit dem 1.1.2015 ist Thomas Geschäftsführer der GW2 und seit 2018 im Vorstand der Holding. „Wir haben gemerkt, dass unsere Grundwerte so gleich sind, dass sich die Familie Wagener vorstellen konnte, dass ich als Externer Führungsverantwortung übernehme“.

Die gleichen Werte zu haben, ist für Thomas das entscheidende Kriterium für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Bei der Einstellung neuer Mitarbeiter achtet er besonders darauf: „…die fachlichen Themen, die können wir Menschen beibringen, wenn eine Basis da ist. Wenn das Menschliche nicht passt, dann wird es schwierig.“

Dabei dürfen die Menschen ansonsten gern große Unterschiede mitbringen: – verschiedene Nationalitäten, Orientierungen, Meinungen – für Thomas kann der Kollegen -Mix gar nicht „bunt“ genug sein. „Hier kann jeder so sein, wie er ist…das macht auch mich sehr glücklich und bindet mich stark ans Unternehmen", berichtet Thomas.

Ein weiterer Wert, den Thomas bei Columbus besonders schätzt, ist der Blick nach vorn, die Neugier auf das Neue, die Bereitschaft, Dinge immer wieder anders zu machen, wenn es sich als besser herausstellt. Ständige Veränderung war vor allem der Motor von Unternehmensgründer Götz-Wolf Wagener, was Thomas anfangs überraschte: „Götz-Wolf Wagener war einer der fortschrittlichsten Denker, die ich kenne. Er war bereit Dinge immer wieder zu überdenken und zu reflektieren.
Da habe ich mich sofort wohlgefühlt.“


„Ich glaube, dass in Zukunft Geschäftsmodelle nur noch funktionieren, bei denen Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Soziales zusammenpassen. Das möchten wir für die ganze Gruppe schaffen.“

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